Acrylbilder als „Rahmen“ für Salzteig

Für unser Gästezimmer/Rumpelkammer habe ich knapp nach unserem Einzug drei Acrylbilder gemalt. Die Idee dahinter war primär, verschiedene Techniken und Geräte (z.B. Malerrolle, Schwamm, Glitter …) auszuprobieren, um herauszufinden, wie ich die Hintergründe für die Bilder fürs Kinderzimmer gestalte.

Nach und nach entstand die Idee kleine Glasreagenzgläser auf den Keilrahmen zu befestigen und diese entweder als Kerzenhalter oder als Blumenvase zu verwenden. Irgendwie bin ich jedoch nie zur Umsetzung gekommen und jetzt wo ein Geschwisterchen für Babymaus unterwegs ist, habe ich beschlossen einen der Keilrahmen als „Halterung“ für Babymaus Salzteigfingerabdrücke zu verwenden.

Hierfür habe ich die fertig getrockneten Salzteigabdrücke mit Acrylfarbe bemalt und anschließend mit einem Klarlack besprüht. Warum auch immer -der Klarlack ist auf dem Salzteig extrem fleckig getrocknet- auf anderen Materialien (Metall, Ton,…) jedoch super. Deswegen habe ich nochmals mit Acrylfarbe drüber gemalt – und es hat verblüffend gut funktioniert. Ich hoffe, dass die Zwischenschicht Klarlack den Salzteig davon abhält zu viel Wasser aus der Luft aufzunehmen und dass dadurch die Haltbarkeit erhöht wird.

Abschließend habe ich das Salzteigstücke mit einer Heißklebepistole auf einem der Acrylbilder befestigt – über die Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen – aber optisch finde ich das ganze sehr nett 🙂

In der linken unteren Ecke kommt noch ein Foto von Babymaus hin, dass ungefähr zur selben Zeit wie der Handabdruck entstanden ist – sozusagen als „Jahrestafel“.

 

salzteigkeilrahmen

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Gehäkelte Bilderrahmen

Letztes Jahr haben wir meiner Mama zum Geburtstag ein paar süße Fotos von Babymaus geschenkt. Meine Mama hat die Fotos in der Küche auf einer Korkwand befestigt, damit sie die Babymaus immer sieht. Kurzerhand habe ich beschlossen, ihr noch ein paar Bilderrahmen zu häkeln, damit die Fotos besser zur Geltung kommen.

Die Anleitung habe ich auf diesem Blog gefunden. Die Wolle hatte ich noch in meinem Vorrat und mit einer 3.5er Häkelnadel verarbeitet.

Rahmen2          Rahmen1

Hängekorb

Seit Babymaus mit uns mitisst, hatten wir jeden Tag mindestens ein schmutziges Lätzchen und auch immer wieder nasse bzw. dreckige Stoffwindeln und Geschirrtücher. Bisher haben wir die Sachen am Esstisch oder auf den Stufen gesammelt und einmal pro Tag zur Schmutzwäsche gebracht. Allerdings hat uns immer gestört, dass die nassen Sachen direkt auf den Holzstufen liegen.

Zufällig hab ich bei Ikea ein Korbset mit Henkel entdeckt, welches farblich aber nicht in unser Vorzimmer gepasst hätte. Also habe ich Zuhause meine Wollsammlung durchforstet und habe die perfekte Wolle (10er Nadel) für einen Hängekorb gefunden.

Gehäkelt habe ich den Korb folgendermaßen:

Boden:

  1. Reihe: Fadenring mit 5 FM
  2. Reihe: jede Masche verdoppeln
  3. Reihe: jede zweite Masche verdoppeln
  4. – x. Reihe: Maschen verdoppeln (Reihennummer- 1) bis der gewünschte Durchmesser erreicht ist -> eine tolle Erklärung findet sich auf Ribbelmonster.

Seite:

  1. Reihe: nur das äußere Maschenglied behäkeln (jede Masche 1 Masche)
  2. – x. Reihe: jede Masche 1 Masche bis die gewünschte Höhe -5cm erreicht

Abschluss:

  1. Ich habe bei 55M: 10FM – 10 Stäbchen – 15 Doppelte Stäbchen – 10 Stäbchen – 10FM: dadurch bekommt der Korb auf der Vorderseite etwas mehr Höhe und beim Hängen, fallen die Sachen nicht so leicht raus
  2. eine Reihe FM
  3. LM Kette in der gewünschten Größe des Henkels häkeln und mit einer KM an der Basis befestigen, 10 FM, immer zwei Maschen zusammenhäkeln (auf 34FM werden 17 FM), 11 FM